Ingvild Goetz setzt sich für einen menschenwürdigen Aufenthalt von AsylbewerberInnen und Flüchtlingen in Deutschland ein. Ein Schwerpunkt ist dabei die gezielte Unterstützung von Frauen und Kindern.
Netzwerk Essstörungen Sachsen | Uniklinikum Dresden
Das „Netzwerk Essstörungen Sachsen“ (NESSA) wurde im Jahr 2016 durch Vertreter der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik, der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie des Bereichs Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften des Universitätsklinikums Dresden gegründet. Im Vergleich zu anderen Flächenländern ist die spezialisierte gesundheitliche Versorgung von PatientInnen mit Essstörungen in Sachsen defizitär. Zentrales Anliegen ist den Gründungsmitgliedern des Netzwerkes daher die Etablierung eines multiprofessionellen Versorgungsnetzwerks im Raum Sachsen. Damit soll eine leitliniengerechte, effiziente und gut vernetzte Versorgung aller PatientInnen mit Essstörungen aus allen Altersbereichen sowie die Unterstützung deren Angehöriger erzielt werden. Dazu soll die Zusammenarbeit aller, die Individuen mit Essstörungen sowie deren Angehörige beraten oder behandeln, verbessert werden. Fachlicher Austausch, Weiterbildung und Qualitätssicherung sowie der Aufbau einer tragenden nachhaltigen Netzwerkstruktur stehen dabei im Mittelpunkt. Der Erfolg der Maßnahmen wird wissenschaftlich evaluiert. Die Unterstützung von Ingvild Goetz ermöglichte die Einstellung erforderlichen Personals zur Professionalisierung und Intensivierung der Netzwerk-Aktivitäten.
Aktuelle Projekte
Bildung eröffnet Chancen auf ein informiertes und selbstbestimmtes Leben. Diverse Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Deutschland sind daher ein Herzstück des Engagements von Ingvild Goetz.
Magersucht ist immer noch ein Tabuthema in der Gesellschaft. Deshalb setzt sich Ingvild Goetz verstärkt für Forschung, Beratung und Behandlung von Essstörungen ein.
Besonderen Wert legt Ingvild Goetz auf die Förderung der Vorschulkinder in der Altersgruppe 3 bis 6 Jahre. Dahinter steht die Überzeugung, dass eine frühzeitige, umfassende und langjährige Begleitung der Kinder eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebenschancen erreichen kann.
Zurückliegende Projekte
Refugio München unterstützt seit mehr als 25 Jahren Menschen, die aufgrund von Folter, politischer Verfolgung oder kriegerischen Konflikten ihr Herkunftsland verlassen mussten und in Deutschland Schutz suchen. Unter anderem hat die Organisation eine Frauenfachstelle eingerichtet, die sich an Frauen mit Fluchthintergrund wendet, die von politisch motivierter sexualisierter Gewalt und/oder Menschenhandel – vor allem Zwangsprostitution – […]
Als passionierte Medienkunst-Sammlerin fördert Ingvild Goetz bereits seit 2010 das integrative Medienprojekt KONTAKTlinse in der Villa Stuck in München. Dort können unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zusammen mit deutschen SchülerInnen mittels Videokunst zum Ausdruck bringen, was sie bewegt.
Die interaktive Beratungsplattform ANAD-Dialog wurde mit Unterstützung der Aktion Mensch vom Münchener ANAD e.V. aufgebaut und wurde von 2014 bis Ende 2022 durch Förderung von Ingvild Goetz weitergeführt. Die Plattform zum Thema Essstörung richtet sich an Betroffene, Angehörige, TherapeutInnen, ÄrztInnen und LehrerInnen und hat das Ziel, diesen Personenkreis ortsunabhängig zu beraten und zu betreuen. Es handelt sich um ein […]
Mit finanzieller Unterstützung durch Ingvild Goetz setzte das Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen ein Projekt für Angehörige von Menschen mit Essstörungen um. Die Angebote basieren auf verschiedenen aufeinander abgestimmten Beratungs- und Coaching-Modulen. Diese umfassen sowohl telefonische und online-basierte Beratungsleistungen als auch persönliche Einzel- und Gruppencoachings. Sigrid Borse, Geschäftsführerin des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen, ist sehr erfreut, „dass Frau Goetz sich des […]