Das „Netzwerk Essstörungen Sachsen“ (NESSA) wurde im Jahr 2016 durch Vertreter der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik, der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie des Bereichs Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften des Universitätsklinikums Dresden gegründet. Im Vergleich zu anderen Flächenländern ist die spezialisierte gesundheitliche Versorgung von PatientInnen mit Essstörungen in Sachsen defizitär. Zentrales Anliegen ist den Gründungsmitgliedern des Netzwerkes daher die Etablierung eines multiprofessionellen Versorgungsnetzwerks im Raum Sachsen. Damit soll eine leitliniengerechte, effiziente und gut vernetzte Versorgung aller PatientInnen mit Essstörungen aus allen Altersbereichen sowie die Unterstützung deren Angehöriger erzielt werden. Dazu soll die Zusammenarbeit aller, die Individuen mit Essstörungen sowie deren Angehörige beraten oder behandeln, verbessert werden. Fachlicher Austausch, Weiterbildung und Qualitätssicherung sowie der Aufbau einer tragenden nachhaltigen Netzwerkstruktur stehen dabei im Mittelpunkt. Der Erfolg der Maßnahmen wird wissenschaftlich evaluiert. Die Unterstützung von Ingvild Goetz ermöglichte die Einstellung erforderlichen Personals zur Professionalisierung und Intensivierung der Netzwerk-Aktivitäten.
Aktives Projekt
Aktuelle Projekte
Lichtblick Hasenbergl
Lichtblick Hasenbergl betreut Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien. Durch eine frühzeitige, umfassende und langjährige Begleitung der Kinder und ihrer Familien soll eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebenswelt und Lebenschancen erreicht werden.
Besonderen Wert legt Ingvild Goetz auf die Förderung der Vorschulkinder in der Altersgruppe 3 bis 6 Jahre, um sicherzustellen, dass sie ihre individuellen Potenziale entfalten und eine ihren persönlichen Begabungen entsprechende Schule besuchen können. Die Unterstützung von Ingvild Goetz ermöglichte die Einstellung einer Kinderpflegerin in Teilzeit, die seit Anfang Oktober 2018 die Kindergarten-Einrichtung von Lichtblick Hasenbergl unterstützt und die pädagogischen Kräfte entlastet.
Ghana
2007 setzte sich Ingvild Goetz erstmals zusammen mit einer deutschen Schulklasse für die Errichtung einer Ausbildungsstätte mit Unterkunft in Ghana ein. Diese Institution ermöglicht zahlreichen Jugendlichen, die auf dem Land leben, eine fundierte handwerkliche Berufsausbildung und eröffnet ihnen damit ein Leben mit positiver Zukunftsperspektive. 2018 ermöglichte Ingvild Goetz die Anschaffung eines ersten Schulbusses, damit auch Kinder aus entfernt liegenden Dörfern regelmäßig die Schule besuchen können. Um den steigenden Bedarf abdecken zu können, ist seit 2023 ein zweiter, größerer Bus im Einsatz. In den zurückliegenden Jahren wurden die Schuldächer saniert sowie eine große Spielfläche für Kinder angelegt.
Mali | Schulen im Dogonland
Das malische Dogonland zählt zu den ärmsten Regionen Westafrikas. Schulbildung eröffnet den Kindern die Chance auf ein informiertes und selbstbestimmtes Leben – und auf Orientierung in einer globalisierten Welt, deren Dynamik längst auch die traditionellen Dogon-Gemeinschaften erfasst hat.
2011 stiftete Ingvild Goetz eine Dorfschule in Samani, wo inzwischen 90 Mädchen und Jungen unterrichtet werden. Ein weiterer Schulneubau wurde Anfang 2014 im Nachbardorf Oro fertiggestellt. 2015 wurde eine Dorfschule in Kerou mit Unterrichtsräumen und sanitären Einrichtungen ausgestattet.